Orgelkonzerte in der Osterzeit im Dom

Organist Ton van Eck | Foto: Maarten Elzinga

Auch in diesem Jahr laden Domkapitel und Dommusik wieder zur traditionellen Reihe der „Orgelkonzerte in der Osterzeit“ in den St. Paulus-Dom ein. In fünf Konzerten in den Wochen zwischen Ostern und Pfingsten, jeweils samstags um 18.30 Uhr, sind renommierte Gastorganisten und -organistinnen zu Gast, die die Domorgel auf je unterschiedliche Weise zum Klingen bringen.

In diesem Jahr sind die Konzerte zudem Teil des Vorprogramms „BASSO CONTINUO“, das in diesen Wochen bereits auf das Bachfest Münster (17. – 26. Mai) hinführt.

 

Den Anfang macht in diesem Jahr Ton van Eck, der – nach dem Gewinn mehrerer bedeutender internationaler Orgelwettbewerbe – seit 2000 das Amt des Domorganisten an der St. Bavo-Kathedrale Haarlem (NL) bekleidet.

Er eröffnet den Konzertzyklus am 06. April fast ausschließlich mit Werken von Johann Sebastian Bach, zum Teil in Bearbeitungen anderer Komponisten. Nach der Fantasia chromatica von J.P. Sweelinck erklingt die berühmte Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 von Bach, gefolgt von Mattheus-Final und Pastorale aus „Bachs Memento“ von Ch.M. Widor. Den Abschluss die hochdramatische Ciacona aus der Violinpartita II in d in einer sinfonischen Transkription von Wilhelm Middelschulte.

Weitere Termine:

20. April    Sebastian Freitag - 18.30 Uhr
                    Domorganist an der Silbermann-Orgel der Hofkirche Dresden

27. April    Mareile Krumbholz- 18.30 Uhr
                    Professorin an der Musikhochschule Köln

04. Mai      Gerhard Löffler - 18.30 Uhr
                    Organist an der Schnitger/Ahrend-Orgel St. Jakobi Hamburg

11. Mai      Orgelstudierende der Musikhochschule Münster - 18.30 Uhr
                    Thomas Mählmann
                    Benjamin Pfordt
                    Thilo Schmidt   

Der Eintritt ist jeweils frei.