Orgelkonzerte in der Osterzeit

Domorgel - Foto: Michael Bönte

Ab kommendem Samstag, dem 23. April, findet im Paulusdom wieder die traditionelle Reihe der „Orgelkonzerte in der Osterzeit“ statt. International renommierte Gastorganisten zeigen die Domorgel in all ihren Facetten mit vielfältigen und abwechslungsreichen Programmen mit Werken von Barock bis Moderne. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Den Anfang macht am 22. April Andreas Meisner. Er wirkt als Domorganist an der großen Klais-Orgel im Altenberger Dom.
Er spielt die hochvirtuose und mitreißende „Sonata eroica“ des Belgiers Joseph Jongen sowie Werke von Nicolas-Jacques Lemmens, Henri Mulet, Sigfrid Karg-Elert, Max Reger u.a.

Am 29. April ist Thomas Lennartz zu Gast. Er war viele Jahre Domorganist an der weltberühmten Silbermann-Orgel der Hofkirche Dresden, bevor er als Professor für Orgel an die Musikhochschule Leipzig berufen wurde. Er spielt aus der 5. Sonate von Alexandre Guilmant, aus der 2. Symphonie von Charles-Marie Widor sowie Werke von Edward Elgar u.a. sowie Improvisationen.

Am 06. Mai spielt Christoph Schoener, der jahrzehntelang als Kirchenmusikdirektor an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis gewirkt hat, die berühmten Haydn-Variationen op. 56 von Johannes Brahms in einer eigenen Transkription für Orgel, sowie von Max Reger Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll op. 127.

Ludger Lohmann zählt seit über vierzig Jahren zu den weltweit renommiertesten Konzertorganisten und Orgelpädagogen. Er spielt am 13. Mai unter anderem die Variationen und Fuge in fis-Moll op. 73 von Max Reger sowie weitere Werke.

Den Abschluss macht am 20. Mai der münsterische Domorganist Thomas Schmitz.
Das Programm richtet den Blick auf das Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Friede. Es erklingt von Pēteris Vasks „Cantus ad pacem“ – Concerto per organo  sowie „Chant de paix“ und „Chant héroique“ von Jean Langlais und weitere Werke von Johann Sebastian Bach und anderen.

Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.
www.dommusik-muenster.de